Magnesiummangel: Symptome und Beschwerden
Kurzvorstellung
Ein Symptom für Magnesiummangel kennt fast jeder. Das sind schmerzhafte Wadenkrämpfe. Aber es gibt noch eine ganze Reihe andere Beschwerden, die auf einen Magnesiummangel hinweisen. Hier nur einige davon:
– Muskelkrämpfe auch an anderen Stellen, als in den Waden
– Muskelzuckungen
– Erschöpfung, Antriebslosigkeit
– Schlafprobleme (erhöhtes Schlafbedürfnis, aber auch Schlaflosigkeit)
– Innere Unruhe, Gereiztheit
– Kopfschmerzen (u.U. auch Migräne)
– Nacken-, Schulter-, Rückenschmerzen
– Kalte Füße und Hände
– Herzklopfen, Herzrasen, Herzrhythmusstörungen
– Verstärkung allergischer Symptome.
An der Liste der Beschwerden kann man die Bedeutung eines ausreichenden Magnesiumspiegels erkennen. Magnesium ist für den menschlichen Organismus ein Schlüsselmineral. Es bestimmt mit, ob Sie sich wohl fühlen und gesund sind. Ja, es kann sogar Leben retten. Über 300 Stoffwechselvorgänge benötigen Magnesium. Es ist ein essentielles Mineral. Der menschliche Organismus kann es nicht selbst herstellen. Es muss über die Nahrung aufgenommen werden.
Und hier sind wir bereits bei einer entscheidenden Schwachstelle. Ist es überhaupt möglich, über die Ernährung, unseren Organismus mit ausreichend Magnesium zu versorgen? Sollte dies nicht gelingen, welche Alternativen gibt es?
In der Natur findet man Magnesium nur in Verbindung mit einem anderen Stoff. Diese Verbindungen können vielfältig genutzt werden:
- Magnesiumoxid, als Supplement (meistens in Form von Brausetabletten oder Kapseln)
- Magnesiumcarbonat, befindet sich in Mineralwässern
- Magnesiumcitrat, kommt in Lebensmitteln vor; kann vom Körper gut aufgenommen werden
- Magnesiumchlorid entspricht dem Magnesiumsalz der Ozeane und wird von allen Magnesiumsalzen am besten vom menschlichen Organismus aufgenommen. Es ist Bestandteil von Magnesiumöl.
- Magnesiummalat, ist das Magnesium, das an das natürliche Salz der Apfelsäure gebunden ist.
Jede Magnesiumverbindung unterstützt eine bestimmte Aufgabe im menschlichen Organismus. Besonders hervorzuheben ist die Magnesiumverbindung Magnesiumchlorid. Sie unterstützt im Organismus den Energiestoffwechsel, das Nervensystem, den Hormonhaushalt, die Muskulatur und stärkt das Immunsystem.
Magnesiumchlorid wird vor allem in Magnesiumöl verarbeitet. Die Anwendung erfolgt ausschließlich äußerlich. So dringt der Stoff über unsere Haut in unseren Organismus ein.
Auf Grund der außerordentlichen Bedeutung von Magnesiumchlorid, widmeten wir Magnesiumöl ein eigenes Kapitel.