Zeolith

Inhalt

Kurzvorstellung  
Inwiefern kann Zeolith für den Organismus ein Hilfsmittel sein?
Ist Zeolith ein alternatives Heilmittel?
Mehr zu Zeolith/Zeolith-Klinoptilolith
Was macht Zeolit-Klinoptilolith, wie wirkt es?
Wie wird hochwertiges gebrauchsfertiges Natur-Zeolit-Klinoptilolith hergestellt?
Das Aluminium in Zeolit-Klinoptilolith
Was ist bei der Lagerung von Zeolit-Klinoptilolith zu beachten?
Worauf sollten Sie beim Kauf von Zeolit-Klinoptilolith achten?
Anwendung, Verträglichkeit und Dosierungen von  Zeolith-Klinoptilolith
Anwendung
Verträglichkeit
Dosierungen bei innerlicher Anwendung
Dosierungen bei äußerliche Anwendung

Premium Zeolith 250g
Wir danken der Firma Ittermann, dass wir dieses Bild benutzen dürfen.

Kurzvorstellung  

Zeolith hat in den letzten 20 Jahren zunehmend weltweit an Bedeutung gewonnen. Fundiert auf wissenschaftlichen Studien, wird es nicht nur in der Naturheilkunde sondern auch in der Medizin für therapeutische und präventive Zwecke angewendet. Überall ist ein Umdenken bei der Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit zu erkennen. Mehr und mehr streben die Menschen nach einer natürlichen Lebensweise. Ebenso wächst das Bedürfnis ständig, für den eigenen Körper Eigenverantwortung zu übernehmen. Da verwundert es nicht, dass auch die Anwendung von Zeolith immer weiter in den Fokus der Menschen rückt.

Natur-Zeolith wird als kraftspendendes Urgestein bezeichnet, weil es aus uralten vulkanischen Ablagerungen entstand. Auf Grund seiner besonderen mineralischen Eigenschaften wirkt es förderlich für die Gesundheit und Vitalität. Die Vermahlungs-Technik macht das jahrmillionenalte Vulkanmineral zum effektivsten und natürlichsten Entgiftungsmittel unserer Zeit.

Inwiefern kann Zeolith für den Organismus ein Hilfsmittel sein?

Wie gesund und vital wir sind, ist eine Frage unserer LebensEnergie – wieviel davon steht unserem Organismus zur Verfügung, damit er alle seine Funktionen problemlos meistern kann.

Häufig gehen wir mit unserer LebensEnergie um, als hätten wir permanent genug davon. Aber das ist ein fataler Irrtum. Im Laufe unseres Lebens verschwenden wir sie viel zu oft oder sie wird u.a. durch Traumata blockiert. Mit anderen Worten: unser Organismus hat es zunehmend schwerer, alle Prozesse optimal am Laufen zu halten. Es macht also Sinn, unserem Organismus Hilfe anzubieten, um dadurch seine Bedingungen zu verbessern. Man könnte es auch als „Hilfe zur Selbsthilfe“ bezeichnen.

Es gibt tatsächlich eine Vielzahl einfacher Stoffe, die uns auf diesem Weg begleiten und unterstützen können. Zeolith ist auch ein solcher Stoff.

Ist Zeolith ein alternatives Heilmittel?

In letzter Zeit wächst das Interesse der Menschen an einer selbstbestimmten Lebensweise spürbar. Dies zeigt sich auch in der steigenden Offenheit gegenüber alternativer Heilmethoden. Immer mehr Menschen möchten auf traditionelles Wissen zurückgreifen, das über Jahrhunderte hinweg weitergegeben wurde, um ihre Lebensqualität zu verbessern und um bewusster mit der eigenen Gesundheit umgehen zu können.

Aber:

Zeolith ist, gemäß der EU Novel Food Verordnung, in Deutschland und der Europäischen Union nicht als Lebens- oder Nahrungsergänzungsmittel zugelassen. Demzufolge handelt jeder, der diesen Stoff für sich nutzen möchte, in Eigenverantwortung.

Unter dem Begriff „neuartiges Lebensmittel“ (Novel Food) versteht man alle Lebensmittel, die vor dem 15. Mai 1997 nicht in nennenswertem Umfang in der Europäischen Union für den menschlichen Verzehr verwendet wurden und die in mindestens eine der in Artikel 3 der Novel Food-Verordnung (EU) 2015/2283 genannten Kategorien fallen. Hierzu zählen u.a. auch Lebensmittel aus Materialien mineralischen Ursprungs.

Schade, dass keiner EU-Bürokraten danach fragt, ob die Bürger mit derartiger Bevormundung einverstanden sind.

Mehr zu Zeolith/Zeolith-Klinoptilolith

Bevor die „chemische Keule geschwungen wird“, sollte man sich darauf besinnen, was Mutter Natur für jeden von uns bereithält. Zeolith ist eines der wertvollsten und hochwertigsten Geschenke unserer Mutter Erde.

Zeolith ist ein Silikat. Silikate sind stabile Verbindungen aus Silizium und Sauerstoff, in dem auch andere Elemente einbezogen sein können. Silikate sind die Hauptbestandteile der Erdkruste und gehören zu den häufigsten Mineralgruppen der Erde.

Es gibt verschiedene Zeolitharten. Klinoptilolith ist eine der am häufigsten vorkommenden Zeolitharten. Es ist besonders bekannt für seine hohe Adsorptionskapazität und die Fähigkeit, selektiv Schwermetalle und andere Toxine aus dem Organismus zu binden, die dann über den Magen-Darm-Trakt  ausgeschieden werden. Möglich ist das durch die einzigartige Mikrokristallstruktur von Klinoptilolith, die im Inneren wertvolle Mineralien wie Magnesium, Calcium, Natrium und Kalium enthält. Zusätzlich tragen diese Mineralien maßgeblich zum außergewöhnlichen Nutzen dieses Silikats bei.

 

Was macht Zeolit-Klinoptilolith, wie wirkt es?

Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker empfehlen natürliches Zeolit-Klinoptilolith, in gereinigter Form, zur Unterstützung der Entgiftung des Organismus. Diese Prozesse laufen im Verdauungstrakt ab. Zeolit-Klinoptilolith kann schädliche Stoffe im Darm binden, ohne dabei den Organismus zu demineralisieren. Gebunden und später über den Darm ausgeschieden werden lediglich Schadstoffe wie u.a. Bakterientoxine, entzündungsfördernde Botenstoffe, Schwermetalle, Aluminium, freie Radikale und Stoffwechselendprodukte.
So sorgt Zeolit-Klinoptilolith nicht nur für einen gesunden Darm, sondern auch dafür, dass der Organismus gute Bedingungen vorfindet, um effektiv all seine Aufgaben erfüllen zu können. Positiv auswirken wird sich dies mit Sicherheit auf seine Leistungsfähigkeit. Darin besteht vor allem der außergewöhnliche Wert von Zeolit-Klinoptilolith. Erfreulicherweise sind auch zunehmend Ärztinnen und Ärzte für dieses Thema offen, was eine gute Entwicklung ist.

Weniger bekannt ist, dass Zeolit-Klinoptilolith sich auch positiv auf die extrazelluläre Matrix* auswirkt, denn hier geht es um die Aufrechterhaltung von Strukturen. In diesem Zusammenhang ist es interessant zu erfahren, dass bereits Kleopatra Zeolith zur Schönheitspflege verwendete.

*    Die extrazelluläre Matrix (EZM) oder Interzellularsubstanz ist der Teil des Gewebes, der zwischen den Zellen liegt und sie geflechtartig umgibt. Die EZM füllt die Zwischenräume der Zellen aus und vermittelt so den Kontakt zwischen ihnen.
(Quelle: https://viamedici.thieme.de/)

Zeolit-Klinoptilolith wirkt selektiv. Es adsorbiert bestimmte Stoffe und andere nicht. Warum ist das so?

Zeolit-Klinoptilolith hat eine dreidimensionale Gitterstruktur mit zahlreichen Poren und Kanälen. Es setzt sich hauptsächlich aus den folgenden chemischen Elementen zusammen:

  • Silizium (Si):
    Bildet das Grundgerüst als SiO₂-Tetraeder.
  • Aluminium (Al):
    Ersetzt teilweise Silizium und trägt zur negativen Ladung bei.
  • Sauerstoff (O):
    Verknüpft die Tetraeder, so dass ein stabiles Kristallgitter entsteht.
  • Natrium (Na), Kalium (K), Kalzium (Ca) und Magnesium (Mg):
    Die negative Ladung des Kristallgitters wird durch Kationen, wie Na+, K+, Ca2+ oder Mg2+ ausgeglichen. Diese Kationen sind nicht fest im Gerüst eingebunden. Sie befinden sich in den Poren und Kanälen des Zeoliths und sind frei beweglich. Sie sind austauschbar.
  • Wasser (H₂O):
    Befindet sich in den Poren und Kanälen des Zeoliths.

Die Porenstruktur und Kanäle funktionieren wie ein Molekularsieb, das den Durchlass nach Größe und Ladung selektiv reguliert. Dadurch können nur Moleküle oder Ionen passieren, die klein genug und entsprechend geladen sind. Das bedeutet, dass bevorzugt kleinere Ionen, wie beispielsweise Schwermetallionen, gebunden werden. Größere Ionen oder komplexe Nährstoffmoleküle, die für den Organismus essenziell sind, bleiben hingegen ausgeschlossen.

Da die Kationen Na+, K+, Ca2+ oder Mg2+ in den Poren und Kanälen nicht chemisch fest an das Kristallgitter gebunden sind, sondern durch elektrostatische Anziehung, können sie durch andere Kationen ersetzt werden. Dieser Vorgang wird als Ionenaustausch bezeichnet.

Ein Ionenaustausch findet immer dann statt, wenn sich Kationen in der Nähe des Kristallgitters befinden, die eine höhere Bindungsaffinität ** aufweisen. Das ist bei Schwermetallen, wie z.B. Blei Quecksilber, Cadmium, aber auch bei Aluminium und vielen anderen Toxinen der Fall.
Die im Magen-Darm-Kanal an das Zeolit-Klinoptilolith gebundenen Toxine werden über den Darm aus dem Organismus ausgeleitet noch bevor sie über den Darm aufgenommen werden.

** Die Bindungsaffinität beschreibt, wie stark ein Atom, Ion oder Molekül an ein anderes Teilchen gebunden werden möchte. Sie hängt von physikalischen und chemischen Eigenschaften ab. Eine hohe Bindungsaffinität bedeutet, dass die Bindung energetisch stabiler ist und bevorzugt gebildet wird.

Am Rande:

Diese Eigenschaften nutzt man auch in der Wasseraufbereitung. So kann Zeolit-Klinoptilolith z.B. Kationen wie Natrium (Na⁺) gegen Schwermetalle (z. B. Blei oder Quecksilber) austauschen, wodurch das Wasser von Schadstoffen gereinigt wird.

Aber was passiert nun mit den freigewordenen Kationen von Na, K, Ca und Mg im menschlichen Organismus?

Die freigewordenen Kationen von Na, K, Ca und Mg kann der menschliche Organismus seht gut verwerten.

–     Na und K:
Diese Stoffe sind lebenswichtig für viele physiologische Prozesse (z. B. Nervenleitung, Muskelkontraktion). Wenn sie freigesetzt werden, können sie wieder in den Zellstoffwechsel eingebaut oder in Speicherorganen (wie Knochen oder intrazellulären Flüssigkeiten) abgelagert werden.

–     Ca:
Freigesetztes Kalzium wird oft wieder in die Knochen eingelagert oder im Blutplasma für physiologische Prozesse wie Blutgerinnung und Muskelkontraktion bereitgestellt.

–     Mg:
Magnesium kann von den Zellen aufgenommen und für enzymatische Prozesse oder zur Stabilisierung von DNA und RNA verwendet werden.

Überschüssige freigewordene Kationen, die der Organismus nicht unmittelbar benötigt, werden in der Regel über die Nieren im Urin ausgeschieden. Der Körper reguliert die Konzentration dieser Stoffe im Blut und in den Zellen vollkommen selbstständig.

Wir schrieben im obigen Text, dass Klinoptilolith eine wirklich besondere Zeolithart ist. Angesichts der soeben beschriebenen Tatsachen, gewinnt diese Aussage noch mal an Bedeutung. Durch die Anwendung von Zeolith-Klinoptilolith ist nämlich mit Sicherheit keine Demineralisierung essentieller Mineralstoffe im menschlichen Organismus zu erwarten. Eher wird sich das Gegenteil einstellen.
Was für ein äußerst wertvoller Synergieeffekt!

Wie wird hochwertiges gebrauchsfertiges Natur-Zeolit-Klinoptilolith hergestellt?

Wichtige Fundstätten liegen in der Ukraine, Australien, China und den USA, wo sie zudem eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung haben. Eine der herausragendsten Lagerstätten, mit erstklassigen Vorkommen von Natur-Zeolit-Klinoptilolith, befindet sich in der Slowakei.

Es gibt verschiedene Arten,  Natur-Zeolit-Klinoptilolith auf die gewünschte Körnung zu bringen. Besonders interessant sind die Verfahren, die ohne mechanische Mahlelemente auskommen, die das empfindliche Material direkt berühren könnten. Das sind Verfahren, bei dem das Zeolith-Klinoptilolith sich quasi selbst zerkleinert, also nicht in einer Mühle gemahlen wird.

Hier ein Beispiel:

In den entsprechenden Steinbrüchen werden Platten heraus gesprengt, die 2-3 Tonnen schwer sind. Anschließend werden diese, in riesigen Zerkleinerungsanlagen, nach und nach auf 5 kg schwere Gesteinsbrocken zerkleinert. Im weiteren Herstellungsprozess transportieren Förderbänder die Gesteinsbrocken in große Gefäße. Nach dem Verschließen der Gefäße bilden diese Konstellationen geschlossene Systeme. Innerhalb dieser geschlossenen Systeme werden nun die Gesteinsbrocken, nach ganz bestimmten Ablauf-Mustern, in Bewegung gebracht. Dadurch zerkleinern sich die Gesteinsbrocken untereinander. Dieser Prozess wird so lange betrieben, bis die richtige Körnung, mit der optimalen Wirksamkeit für den menschlichen, tierischen oder pflanzlichen Organismus erreicht ist.

Fazit

Hochwertiges gebrauchsfertiges Natur-Zeolit-Klinoptilolith wird nicht durch Mahlen des Urgesteins hergestellt, sondern durch Zerkleinern oder präziser noch, durch Mikronisieren, nach ausgeklügelten Herstellungstechnologien. Durch diese Art der Mikronisierung entsteht im Natur-Zeolit-Klinoptilolith ein Energiepotential, das für lebende Organismen förderlich ist. Außerdem garantieren derartige Verfahren eine hohe Reinheit, da das Zeolith-Klinoptilolith keinen direkten Kontakt mit irgendwelchen Mahlelementen hat und, es werden Überhitzungen des temperaturempfindlichen Naturproduktes vermieden.

Das Aluminium in Zeolit-Klinoptilolith

In der Natur ist Aluminium fest in der Kristallstruktur von Zeolit-Klinoptilolith gebunden. Deshalb ist dieses Aluminium nicht für den menschlichen Organismus bioverfügbar. Auch nach hochgradigem Zerkleinern oder Mahlen, z.B. bis auf 5 µm, bleibt die Kristallstruktur von Zeolit-Klinoptilolith noch erhalten. Das darin befindliche Aluminium wird in der Form, über den Ausscheidungsvorgang, aus dem Organismus eliminiert.

In einer sehr groß angelegten Studie im Jahr 2012 untersuchten Wissenschaftler Ausscheidungen von Testpersonen. In diesen wurden nachweislich große Mengen an gebundenem Aluminium gefunden. Zeolit-Klinoptilolith hat einen so eklatant hohen Anteil an Silizium, dass Aluminium in letzter Instanz immer daran gebunden wird. Es ist also nicht frei und demzufolge auch nicht bioverfügbar. In der gebundenen Form wird es dann mit ausgeschieden.
(Quelle: Publikation von Dr. med. Petra Wichel, Chefärztin Swiss Mountain Clinic AG)

Nun gibt es immer wieder Personen, die vermuten, dass durch den hochgradigen Zerkleinerungs- oder Mahlprozess möglicherweise, Aluminium aus der Silikat-Struktur gerissen werden könnte, welches dann in bioverfügbarer Form vorliegt.

Schauen wir uns an dieser Stelle die Forschungsergebnisse von Prof. med. Dr. med. habil. Karl Hecht an. Prof. Hecht ist ein anerkannter Experte auf dem Gebiet der medizinischen Forschung zu natürlichen Mineralien. Er beschäftigte sich intensiv mit der Frage, ob durch die feine Zerkleinerung bzw. Vermahlung von Zeolith-Klinoptilolith bioverfügbares Aluminium freigesetzt wird und, ob es dadurch beim Verzehr zu einer Ablagerung von Aluminium im menschlichen Organismus kommt.

In seinen Untersuchungen konnte er nachweisen, dass die Einnahme von Zeolith-Klinoptilolith nicht zu einer Erhöhung des Aluminiumgehalts im Körper führt. Im Gegenteil, es wurde eine Reduktion des Aluminiumspiegels beobachtet, was darauf hindeutet, dass Zeolith-Klinoptilolith dazu beitragen kann, Aluminium aus dem Körper auszuleiten.

Zudem betont Prof. Hecht, dass die besondere Kristallstruktur des Natur-Zeolith-Klinoptilolith dafür sorgt, dass enthaltenes Aluminium fest in das Kristallgitter eingebunden ist und nicht in den Körper freigesetzt wird. Daher stellt die feine Vermahlung des Minerals kein Risiko für die Freisetzung von Aluminium dar. Das gebundene Aluminium wird in der Form, über den Ausscheidungsvorgang, aus dem Organismus eliminiert.

(Quellen: Publikationen von  Prof. med. Dr. med. habil. Karl Hecht an. Prof. Hecht)

Eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass das in der Struktur befindliche Aluminium herausgelöst werden könnte, besteht, wenn die molekulare Kristallstruktur vollkommen zerstört würde. Möglich wäre das, beispielsweise durch extreme chemische Einflüsse oder durch sehr hohe Temperaturen oder durch Zerkleinerungen, bei denen Nanopartikel entstehen (1 µm =1000 nm).

All das ist in der Regel weder während des Herstellungsverfahrens von gebrauchsfertigem Natur-Zeolit-Klinoptilolith noch beim Durchwandern durch den menschlichen Organismus gegeben.

Anmerkung

Silikate zählen zu den ältesten Heilmitteln der Menschheit. Es liegen faktisch 2400 Jahre praktische Erfahrungen vor.

 

Was ist bei der Lagerung von Zeolit-Klinoptilolith zu beachten?

Ziolith-Klinoptilolith ist ein poröses, adsorptives Mineral. Um deren Qualität und Wirksamkeit zu erhalten, hier die wichtigsten Aspekte, die bei der Lagerung zu beachten sind:

1. Trockenheit gewährleisten:
Zeolith-Klinoptilolith ist stark hygroskopisch (nimmt Feuchtigkeit aus der Luft auf). Lagern Sie es daher in einer trockenen Umgebung mit konstanter Temperatur, um Kondensation zu vermeiden. Verwenden Sie bitte luftdichte Behälter, idealerweise aus lebensmittelechtem Kunststoff.

2. Schutz vor Verunreinigungen:
Zeolith kann Fremdstoffe adsorbieren, die seine Reinheit beeinträchtigen. Halten sie es von potenziellen Schadstoffen, stark riechenden oder flüchtigen Substanzen fern.

3. Temperaturkontrolle:
Bewahren Sie Zeolith-Klinoptilolith bei moderaten Temperaturen auf (idealerweise 15–25 °C). Extreme Hitze oder Kälte kann die physikalischen Eigenschaften des Materials verändern. Vermeiden Sie, wegen evtl. Wärmeentwicklung, direkte Sonneneinstrahlung.

4. Kennzeichnung:
Die Behälter sollten klar beschriftet sein. Mindestangaben sind: Partikelgröße, Charge, Herstellungsdatum und Haltbarkeitszeit. Zwar hat Zeolith-Klinoptilolith keine festgelegte Verfallszeit, aber seine adsorptiven Eigenschaften können durch unsachgemäße Lagerung beeinträchtigt werden.

5. Sicherheit:
Ein versehentliches Benutzen muss ausgeschlossen werden!

 

Worauf sollten Sie beim Kauf von Zeolit-Klinoptilolith achten?

Zeolit-Klinoptilolith erfreut sich wachsender Beliebtheit, daher steigt auch die Zahl der Anbieter.
Hier ein paar Tipps, worauf Sie beim Kauf achten sollten, um ein hochwertiges Produkt auswählen zu können:

  1. Das Datenblatt:

      Das Zeolit-Klinoptilolith muss nicht zwingend eine Zertifizierung als Medizinprodukt aufweisen. Derartige Zulassungen sind extrem teuer und aufwändig. Sie stellen keinen praktischen Mehrwert für Produkte dar, deren Rohstoffe und Verarbeitung ausgezeichnete Qualität aufweisen. Die Zertifizierung als Medizinprodukt ist nur im Zusammenhang mit der EU Novel Food Verordnung von Bedeutung (s. Auch Abschnitt „Ist Zeolith ein alternatives Heilmittel?“).
Über Qualität und Verarbeitung geben die Datenblätter von Zeolit-Klinoptilolith-Produkten Aufschluss. Insbesondere die chemischen Analysen offenbaren, ob die Verhältnisse gewisser Inhaltsstoffe zueinander passen.

      Hier ein paar wichtige Kriterien:
–        Der Klinoptilolit-Gehalt sollte mindestens 85 % betragen, oder darüber liegen.
–        Je höher die Kationenaustauschkapazität KAK (englisch: Cation-Exchange-Capacity CEC) ist,         umso höher ist das Aufnahmevermögen von Toxinen. Gute Werte sind hier: 150       meq/100g und darüber. Die Ionenaustauschkapazität steigt mit dem Feinheitsgrad der    Zerkleinerung/Vermahlung.
–        Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die spezifische Oberfläche. Qualitativ hochwertiges Zeolit-Klinoptilolith sollte hier Werte nicht unter 250 m2 /g  aufweisen.
–        Ein minimales Silizium/Aluminium-Verhältnis beträgt 4:1, besser ist jedes Verhältnis darüber, also z.B. 5:1. Ein gutes Produkt sollte einen Siliziumgehalt von mindestens 60 % – mindestens 70 % und einen Aluminiumgehalt von 10 % bis 16 % haben.
–        Ein wichtiges Merkmal für die Qualität von Zeolit-Klinoptilolith ist auch die Korngrößenverteilung, denn nicht jedes Korn des Produktes hat die gleiche Größe. Ist z.B. ein Topcut von 24 µm und eine mittlere Teilchengröße von 6 µm angegeben, weiß der Interessent, dass 50 % des Materials eine Korngröße von 6 µm aufweist und die maximale   Korngröße 24 µm nicht übersteigt. Das sind gute Werte. Ersichtlich ist diese Verteilung auch in einem Diagramm, welches einige  Anbieter mitliefern.

  1. Die Behälter:

Die Behälter sollten Lebensmittelqualität aufweisen und möglichst einen luftdicht abschließbaren Weithalsverschluss besitzen, damit stets eine einfache Entnahme des Inhaltes möglich ist. Eine aussagekräftige Etikettierung ist eine Selbstverständlichkeit.

  1. Das Haltbarkeitsdatum:

Zeolit-Klinoptilolith hat von Natur aus keine festgelegte Verfallszeit. Trotzdem ist diese Angabe von Bedeutung, um abschätzen zu können, ob die volle Wirksamkeit noch gegeben ist. Wichtig ist, nach dem Öffnen, auf die Lagerung zu achten. Gut verschlossen, behält das Zeolit-Klinoptilolith seine Wirksamkeit durchaus auch über Jahre (s. auch Abschnitt „Was ist bei der Lagerung von Zeolit-Klinoptilolith zu beachten?“).  

Anwendung, Verträglichkeit und Dosierungen von  Zeolith-Klinoptilolith

Das Mineral erfreut sich vor allem in der Alternativmedizin großer Beliebtheit. Dessen gesundheitlichen Vorteile beruhen zum größten Teil auf Erfahrungsmedizin, weshalb Schulmediziner es oft kritisch betrachten. Aus ihrer Sicht fehlen bisher groß angelegte Studien und standardisierte Protokolle. Deshalb scheint Schulmedizinern die Wirksamkeit und Sicherheit im medizinischen und gesundheitlichen Bereich, einfach noch nicht ausreichend geklärt zu sein. Dagegen ist Klinoptilolith in der Umwelttechnik und Tierernährung ein gut erforschtes Material mit nachgewiesenen Anwendungen.

Dank der umfassenden Forschungsarbeiten, insbesondere von  Prof. med. Dr. med. habil. Karl Hecht, konnten jedoch zahlreiche positive Effekte von Zeolith-Klinoptilolith auf den menschlichen Organismus nachgewiesen und dokumentiert werden.

 

Anwendung

Auf Grund ausgeklügelter Herstellungstechnologien besitzen einige Natur-Zeolit-Klinoptilolith-Produkte ein besonderes Energiepotential, das für unsere Zellen förderlich ist. Um dieses Potential nicht auszulöschen, sind zwei wichtige Hinweise förderlich:

  1. Verwenden Sie beim Rühren des Pulvers keine Matallgegenstände, wie beispielsweise Metalllöffel. Benutzen Sie stattdessen einen Plastiklöffel oder einen Holzspatel. Ein Keramik- oder Glas-Rührgegenstand ist natürlich auch absolut in Ordnung.
  2. Vermischen Sie in Ihrem Gefäß das Pulver im Wasser immer durch Rechtsdrehen (im Uhrzeigersinn) des Rührgegenstandes. So bleibt das Energiepotential erhalten.

 

Verträglichkeit

Prinzipiell ist die Anwendug von hochwertigem Zeolith-Klinoptilolith unbedenklich. Auch können keine Alergien durch Zeolith-Klinoptilolith ausgelöst werden.

Trotzdem sollten bestimmee Personen darauf verzichten oder vorsichtig damit umgehen. Ratsam ist es immer, vorab Ihre Ärztin/Ihren Arzt oder eine Heilpraktikerin/einen Heilpraktiker zu konsultieren.

Bei ständiger Einnahme von Immunsuppressiva ist die Anwendung von Zeolith-Klinoptilolith nicht angebracht. Das sind Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken.
Auch einige andere Medikamete, z.B. Schilddrüsenmedikamente oder Herzmedikamenten, werden in ihrer Wirkung von Zeolith-Klinoptilolith beeinflusst. Hier sollten Sie auf mindestens ein bis zwei Stunden Einnahmeabstand achten.

Duch die wasserbindende Wirkung können ggf. Verdauungsprobleme, insbesondere Verstopfung auftreten. Vermeiden lassen sich diese Erscheinungen, wenn Sie über den Tag verteilt, ausreichend trinken. Lassen Sie sich auch nicht von einem anfänglichen Durchfall irritieren. Nach wenigen Tagen sollte sich alles wieder normalisiert haben. Farbe und Geruch des Stuhls kann sich natürlich, auf Grund der einsetzenden Entgiftung, verändern.

 

Dosierungen bei innerlicher Anwendung

Empfehlenswert sind Entgiftungskuren mit Zeolit-Klinoptilolith von 2-3 Monaten.

Beginnen Sie langsam mit ca. 1 g  Zeolit-Klinoptilolith (eine Teelöffelspitze) und erhöhen Sie die Menge nach und nach bis auf ca. 3 g (ein Teelöffel) pro Tag.
Geben Sie das Pulver vorsichtig in ein Glas Wasser (ca. 200 ml) und rühren Sie die Flüssigkeit mit einem geeigneten Rührgerät rechtsherum um (s. auch Abschnitt „Anwendung“). Das Zeolit-Klinoptilolith löst sich nicht im Wasser auf. Deshalb rühren Sie die Flüssigkeit mehrmals wieder um.
Trinken Sie die Flüssigkeit vorzugsweise am Morgen, aber achten Sie auf die Einnahmeabstände, falls Sie Medikamente einnehmen (s. Abschnitt „Verträglichkeit“).
Besonders angenehm ist es, wenn Sie diesen Vorgang jeden Morgen als eine Art Ritual verstehen. Trinken Sie IHR Wasser-Zeolit-Klinoptilolith-Gemisch genussvoll und schluckweise. Behalten Sie es eine Weile im Mund.  So kann bereits die Mundschleimhaut einen Teil der hochwertigen Stoffe aufnehmen.

Vereinzelt wird auch die Einnahme von max. 6 g Zeolit-Klinoptilolith pro Tag empfohlen. Diese Menge sollte dann aber auf den Morgen und den Abend verteilt werden.

Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Entgiftungskur auch nur z.B. montags bis freitags durchführen. So gewähren Sie Ihrem Organismus immer mal eine kleine „Atempause“.

Löst die Einnahme von Zeolit-Klinoptilolith Verstopfung aus, kann der Organismus die gebundenen Toxine nicht loswerden, was kontraproduktiv wäre. Hier helfen viel trinken und z.B. auch der Verzehr von Flohsamen oder Leinsamen (idealerweise in Bio-Qualität) weiter.

 

Dosierungen bei äußerliche Anwendung

Was Ihrem Inneren gut tut, ist natürlich auch äußerlich anwendbar, z.B. bei Irritationen der Haut (nicht bei offenen Wunden), bei unreiner Haut oder auch einfach nur zur Schönheitspflege. 

Mischen Sie sich, je nach Größe der zu behandelnden Fläche, eine bestimmte Menge Brei aus Zeolit-Klinoptilolith und Wasser an (rechtsherum drehen; s. auch Abschnitt „Anwendung“). Den Brei können Sie direkt auf die Haut auftragen. Bei schmerzenden großflächigen Hautirritationen fertigen Sie besser einen Wickel an, damit sich dieser leichter wieder abnehmen lässt.
Lassen Sie das Ganze so lange einwirken, wie es für Sie angenehm ist. Wickel können durchaus 1-2 Stunden auf der Haut verbleiben, wenn Sie sie vor zu schneller Austrocknung schützen. Möglich ist das z.B. durch nochmaliges Umwickeln mit feuchten Tüchern. Hinweis! Sie sollten bei solchen Anwendungen nicht frieren! Halten Sie Ihren Körper warm und entspannen Sie sich!

 

Generell sollten Sie in Ihren Alltag mindestens genau so viele Entspannungsphasen einbauen, wie Sie Anspannungen ausgesetzt sind, denn nur in der Entspannung ist Regeneration und Reparatur möglich.

Anzeige:

Wo kann man Ackerschachtelhalm kaufen?

Bei der Firma Ittermann

Ackerschachtelhalm 30 g
Ackerschachtelhalm Kräutertee
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner