Methylenblau

Inhalt

Kurzvorstellung  

Inwiefern kann Methylenblau, 1 %, für den Organismus ein Hilfsmittel sein?

Ist Methylenblau, 1 %, ein alternatives Heilmittel?

Mehr zu Methylenblau

Wie wird Methylenblau, 1 %, hergestellt?

Was ist bei der Lagerung von Methylenblau, 1 %, zu beachten?

Worauf sollten Sie beim Kauf von Methylenblau, 1 %, achten?

Anwendung, Verträglichkeit und Dosierungen von Methylenblau, 1 % 

Anwendung

Verträglichkeit

Dosierungen

Ittermann Methylenblau 100 ml mit Pipette
Wir danken der Firma Ittermann dass wir dieses Bild benutzen dürfen.

Kurzvorstellung  

Die Geschichte von Methylenblau umfasst eine breite Palette von Anwendungen, von der Textilindustrie über die Medizin bis hin zur neurowissenschaftlichen Forschungen.

Methylenblau wurde erstmals im Jahr 1876 von dem deutschen Chemiker Heinrich Caro, der bei BASF arbeitete, synthetisiert. Er entwickelte den Stoff für die Textilindustrie. Später fand Methylenblau auch Anwendung in der Fotografie und anderen industriellen Bereichen.

In den frühen 1890er Jahren wurde Methylenblau erstmals für medizinische Zwecke eingesetzt. Der deutsche Mediziner Paul Ehrlich experimentierte mit Methylenblau als Färbelösung für Mikroskopie-Präparate, um Zellen und Gewebe besser sichtbar zu machen. Diese Anwendung trug zur weiteren Entwicklung von Methylenblau in der Medizin bei.

Im frühen 20. Jahrhundert setzte man Methylenblau bei der Behandlung von Infektionskrankheiten, wie z.B. Malaria, ein. Man verwendete es auch als Antiseptikum und Desinfektionsmittel.

In jüngerer Zeit wird daran geforscht, ob Methylenblau möglicherweise bei der Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen, wie Alzheimer und Parkinson, helfen könnte.

In der Naturheilkunde wird Methylenblau-Lösung, in der Regel in einer Methylenblau-Konzentration von 1 %, aufgrund seiner potenziellen gesundheitsfördernden Eigenschaften in einigen alternativen Ansätzen verwendet. Da verwundert es nicht, dass im renommierten NEXUS Magazin, in der Ausgabe vom Oktober-November 2023 in einem Artikel folgendes zu lesen ist:

„Die Orthomolekularmedizin basiert darauf, Krankheiten auf Grundlage solider Studien allein mithilfe natürlich vorkommender Stoffe wie Vitaminen und Mineralien zu lindern und zu heilen. Synthetische Stoffe sind tabu – für einen würde Vitamin-C-Experte Thomas Levy aber eine Ausnahme machen. Hier legt er ausführlich dar, warum.“

Um welchen Stoff es sich handelt und warum dieser eine Ausnahme ist, findet man weiter unten im Text des Artikels.

„Eine große Ausnahme stellt eine Substanz dar, die den hier geschilderten Grundsätzen der orthomolekularen Medizin widerspricht: Methylenblau, kurz MB. Dabei handelt es sich um ein starkes Antioxidans mit klinischer Wirkung, die sogar mit der von Vitamin C vergleichbar ist. Weder wird es im Körper gebildet noch ist es natürlicherweise in Tieren oder Pflanzen vorhanden. Dennoch kann es MB hinsichtlich seiner dokumentierten gesundheitsfördernden Wirkung mit jeder anderen bekannten Substanz aufnehmen, unabhängig davon, ob sie normalerweise in der Natur vorkommt oder aus dem Labor stammt. Genau wie bei Vitamin C werden die Vorzüge von Methylenblau bei so vielen verschiedenen Krankheiten von den meisten Ärzten nicht anerkannt und nicht genutzt, obwohl es bei unzähligen Patienten schon viel länger sicher angewendet wird als Vitamin C.“ (Quelle: NEXUS Magazin, in der Ausgabe vom Oktober-November 2023)

Inwiefern kann Methylenblau, 1 %, für den Organismus ein Hilfsmittel sein?

Nichts und Niemand sollte uns daran hindern, dass wir uns unser Leben so angenehm wie möglich gestalten. Nur so können wir achtsam mit unserer LebensEnergie umgehen. Es ist essentiell, das eigene Leben so einzurichten, dass wertvolle LebensEnergie nicht sinnlos verschwendet wird, denn sie ist die Grundlage für unserer Wohlergehen und unsere Gesundheit!

Es gibt tatsächlich eine Vielzahl einfacher Stoffe, die uns auf diesem Weg begleiten und unterstützen können. Ganz erstaunlich ist es, dass Methylenblau, 1 %, auch dazu gehört.

 

Ist Methylenblau, 1 %, ein alternatives Heilmittel?

In jüngster Zeit verstärkt sich das Interesse der Menschen an Selbstbestimmung. Dies äußert sich auch an der zunehmenden Aufgeschlossenheit gegenüber alternativer Heilmittel. Die Menschen wollen nicht länger jahrhundertealte Erfahrungen ignorieren. Vielmehr möchten sie sie anwenden, um eine höhere Lebensqualität zu erlangen. Aus diesem Bedürfnis heraus haben sich in den letzten Jahren einige Interessensgruppen entwickelt.

Eine dieser Gruppen ist die Biohacking-Community, dabei steht „Bio“ für Leben und „Hacking“ für Entschlüsselung und Kontrolle. Biohacker nutzen „Do-it-yourself“-Ansätze und überwachen die Auswirkungen mit technischen Hilfsmitteln, wie beispielsweise mit Schlaf- und Fitness-Tracker am Handgelenk.
Für Biohacker sind Ernährung, Körper und Geist wichtige zusammenhängende Aspekte, denn auch sie haben entdeckt, dass persönliches Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit eine ganzheitliche Angelegenheit ist. Ein Geheimtipp unter den Biohackern ist Methylenblau.

Aber:

Methylenblau ist, gemäß der EU Novel Food Verordnung, in Deutschland und der Europäischen Union nicht als Lebens- oder Nahrungsergänzungsmittel zugelassen. Demzufolge handelt jeder, der diesen Stoff für sich nutzen möchte, in Eigenverantwortung.

 

Mehr zu Methylenblau

Wer in Kürze mehr über Methylenblau erfahren möchte, dem empfehlen wir das kleine kompakte Buch von Thomas E. Levy „Praxisbuch Methylenblau. Entdecken Sie das Geheimnis einer strahlenden Gesundheit und eines erfüllten Lebens! Die Veränderung beginnt jetzt!“.

Etwas mehr in die Tiefe, aber trotzdem anschaulich und gut verständlich beschrieben, sind die Informationen des Heilpraktikers Florian Schilling. Schauen Sie sich seine beiden Videos an und Ihr Wissen wird sich um einiges erweitern:

Teil I:     https://www.youtube.com/watch?v=l9mqhezy7xc&t=4s

Teil II:   https://www.youtube.com/watch?v=0BVqnHTUA_o.

 

Lesenswert ist auch das Buch „Methylenblau“ von Mark Sloan. Der Autor stützt sich darin auf zahlreiche Forschungsergebnisse und Studien. Ein wichtiges Kapitel im Buch beschreibt „Die zehn größten Vorzüge von Methylenblau“:

  1. „Gegenmittel bei Chemikalienvergiftungen und Überdosierungen“
  2. „Möglicherweise bestes Heilmittel gegen Malaria“
  3. „Kampfstoff gegen Viren“
  4. „Hilfsmittel bei Alzheimer und Parkinson“
  5. „Kraftpaket für kognitive Fähigkeiten und Gehirngesundheit“
  6. „Lichtblick für Depressionen“
  7. „Hoffnungsträger für Autismus“
  8. „Großartiges Schmerzmittel“
  9. „Gut für die Herzgesundheit“
  10. „Stark bei Krebs“.

 

Wie wird Methylenblau, 1 %, hergestellt?

Der Stoff „Methylenblau“ wird synthetisch hergestellt. Es gibt drei Qualitäten von Methylenblau: industrielle, chemische und pharmazeutische.

Um eine Methylenblau-Lösung, 1%, herzustellen, die oral eingenommen werden kann, darf nur Methylenblau in pharmazeutischer Qualität verwendet werden! Außerdem ist die Reinheit der Verdünnungsflüssigkeit für die Qualität des Gesamtproduktes von großer Wichtigkeit. Idealerweise besteht die Verdünnungsflüssigkeit aus hochgereinigtem Wasser in Pharmaqualität.

1 Liter Flüssigkeit Methlenblau, 1 %, darf also nur aus Wasser und 10 g Methylenblau bestehen und zwar beide Stoffe in Pharmaqualität.

 

Was ist bei der Lagerung von Methylenblau, 1 %, zu beachten?

Hochwertiges Methylenblau, 1 %, hat eine Haltbarkeit von mindestens zwei Jahren, im originalverschlossenem Zustand. Da Methylenblau ein sehr stabiler Stoff ist, kann jedoch vermutet werden, dass die Flüssigkeit noch deutlich länger hält. Angaben zur Haltbarkeit und eine Chargen-Nr. auf jeder Flasche sollten Selbstverständlichkeit sein.

Methylenblau, 1 %, sollte trocken und, wenn möglich, kühl gelagert werden. Die Flasche muss nicht im Kühlschrank stehen.

Ein versehentliches Benutzen muss ausgeschlossen werden!

 

Worauf sollten Sie beim Kauf von Methylenblau, 1 %, achten?

Die Zahl der Anbieter von Methylenblau, 1 %, wächst ständig.

Bitte achten Sie bei Ihrer Entscheidung, welches Produkt Sie kaufen möchten, auf folgende Punkte:

  1. Die Reinheit

Die Ausgangsmaterialien, Methylenblau und Verdünnungsflüssigkeit, müssen von höchster Reinheit sein. Der Ausgangstoff Methylenbau sollte den USP Standard erfüllen und die Verdünnungsflüssigkeit sollte hochgereinigtes Wasser in Pharmaqualität sein.
Nur so kann sichergestellt werden, dass keine unerwünschten Verunreinigungen das Endprodukt beeinträchtigen.

  1. Die Flaschen und das Zubehör

Methylenblau, 1 %, sollte sich in pharmazeutischen Braunglasflaschen befinden und mit einem geeigneten Schraubverschluss fest verschlossen sein. Idealerweise liegen der Lieferung Pipetten aus Glas bei.

  1. Das Haltbarkeitsdatum

Bei sachgemäßer Handhabung ist Methylenblau, 1 %, über Jahre haltbar (s. Abschnitt „Was ist bei der Lagerung von Methylenblau, 1 %, zu beachten?“). Achten Sie aber trotzdem auf das Haltbarkeitsdatum.

Anwendung, Verträglichkeit und Dosierungen von Methylenblau, 1 % 

Methylenblau ist ein gut erforschter Stoff. Es wird seit vielen Jahren in der medizinischen Praxis eingesetzt und es gibt umfangreiche wissenschaftliche Literatur über seine Anwendung und Wirkungsweise.

 

Anwendung

Methylenblau, 1 %, kann in therapeutischen Dosen innerlich angewendet werden. Einfach die gewünschte Dosis (s. Abschnitt „Dosierungen“) in ein Glas Wasser geben und trinken. Aber vor der Einnahme bitte unbedingt auch Abschnitt „Verträglichkeit“ beachten!

In niedrigen Dosen wirkt Methylenblau, 1 %, als Antioxidans. Antioxidantien können die Arbeit der Mitochondrien unterstützen, indem sie oxidative Schäden reduzieren und die allgemeine Gesundheit und Funktion der Mitochondrien fördern. Dies trägt zur effizienten ATP-Produktion und zum allgemeinen zellulären Wohlbefinden bei.

Methylenblau, 1 %, ist ein Stoff, der in jeder Hausapotheke seinen Platz erhalten sollte.

 

Verträglichkeit

Insbesondere die richtige therapeutische Dosis und der Reinheitsgrad von Methylenblau sind ausschlaggebend, ob die Flüssigkeit sicher ist.

Auch ist die Einnahme von Methylenblau, 1 % nicht für jede Person geeignet, insbesondere nicht für Patienten mit Depressionen, die Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) einnehmen. Bitte konsultieren Sie bei Unsicherheiten, vor der Einnahme, einen Heilpraktiker/eine Heilpraktikerin oder einen integrativ arbeitenden Arzt/eine integrativ arbeitende Ärztin!

Ebenfalls ist Methylenblau nicht für Babys oder Kleinkindern geeignet. Schwangere oder Stillende sollten auch kein Methylenblau einnehmen.

 

 

Wenn es Sie stört, dass sich Ihre Zunge nach der Einnahme blau verfärbt, geben Sie in die Flüssigkeit, welche Sie trinken möchten, einem Teelöffel Ascorbinsäurepulver (kein Natriumascorbat) hinzu und lassen Sie es ca. 15 Minuten einwirken. Lt. Herrn Levy soll sich dadurch die Farbe von blau nach klar entwickeln.

 

Lesen Sie den nächsten Abschnitt, um mehr zu Dosierungen und eventuellen Nebenwirkungen zu erfahren.

 

Dosierungen

In klinischen Studien wurden, bei der oralen Einnahme von Methylenblau, 1 %, Mengen von 0,5 mg/kg bis 2,0 mg/kg (Methylenblau/kg Körpergewicht) als sicher und wirksam befunden.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Nebenwirkungen kommt, erhöht sich ab 7 mg/kg (Methylenblau/ kg Körpergewicht).

Hinweis:

1 Liter Flüssigkeit Methylenblau, 1 %, enthält 10 g Methylenblau.
Dementsprechend enthält 1 ml Flüssigkeit Methylenblau, 1 %, 10 mg Methylenblau.

Jeder Tropfen Flüssigkeit Methylenblau, 1 %, enthält 0,5 mg Methylenblau.

Zieldosis Methylenblau in mg * 2 = Anzahl Tropfen Methylenblau, 1 %, pro Tag.

Beispiel:

0,5 mg (Methylenblau) * 60 kg (Gewicht einer Person) = 30 mg (gewünschte Zieldosis Methylenblau)
30 mg (gewünschte Zieldosis Methylenblau) * 2 = 60 Tropfen Methylenblau, 1 %, pro Tag, verteilt auf morgens und abends.

 

Es gibt ein paar Faustregeln, die man bei der oralen Einnahme von Methylenblau, 1 %, beherzigen sollte:

– Methylenblau, 1 %, gut in Wasser verdünnen
– mit einer kleinen Dosis beginnen (10 mg Methylenblau = 20 Tropfen Methylenblau, 1 %)

– die Gesamtdosis auf mindestens 2x splitten

– langsam, in Abhängigkeit von der Verträglichkeit, alle 3-5 Tage, steigern bis die gewünschte

  Zieldosis erreicht ist.

 

 

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Eventuelle Nebenwirkungen durch die Einnahme von Methylenblau, 1 %, werden sehr gut am Ende des Videos Teil I von Herrn Schilling beschrieben (https://www.youtube.com/watch?v=l9mqhezy7xc&t=4s). Schauen Sie bitte unbedingt rein!

Hier die Kurzform:

 

Pausieren oder reduzieren Sie die Einnahme von Methylenblau, 1 %, bei:

  • Kopfschmerzen, Schwindel
  • Übelkeit, Durchfall
  • Hautveränderungen (Rötungen oder Blässe), Hitzegefühle.

Stärkere Nebenwirkungen, wie z.B. erschwerter Atem oder beschleunigter Herzschlag, treten mit hoher Wahrscheinlichkeit nur bei einer intravenösen Gabe von Methylenblau auf.

 

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