Lithium
Inhalt
Kurzvorstellung
Alles eine Frage der Menge?
Makrodosierungen
Mikrodosierungen
Inwiefern kann Lithium für den Organismus ein Hilfsmittel sein?
Inwiefern ist Lithium ein alternatives Heilmittel?
Wie wirkt Lithium?
Wer ist Dr. med. Michael Nehls?
Ein paar Worte zur Toxizität
Mehr zu Lithium
Wie wird mikrodosiertes Lithium hergestellt?
Worauf sollten Sie beim Kauf von Lithium, mikrodosiert, achten?
Wo kann man Lithium kaufen?
Die Laborchemikalie Lithium-Orotat
Was ist bei der Lagerung von Lithium, mikrodosiert, zu beachten?
Anwendung, Verträglichkeit und Dosierungen von Lithium
Anwendung
Verträglichkeit
Dosierungen
Kurzvorstellung
Lithium kann der menschliche Organismus nicht selbst bilden. Es wird über die Nahrung aufgenommen. In die Nahrung gelangt es normalerweise durch Pflanzen, die auf lithiumhaltigen Böden wachsen. Auch ursprüngliches Wasser kann Lithium enthalten.
Allein diese Tatsache lässt vermuten, dass Lithium für den menschlichen Organismus kein Fremdkörper ist, d.h. er kann damit umgehen und es verwerten. Neuerliche Forschungen und Studien weisen sogar darauf hin, dass Lithium ein wichtiger Baustein für unsere körperliche und geistige Gesundheit ist.
Aber, die z.Z. vorhandenen Nachweise über die Wirksamkeit von Lithium beim Menschen, reichen der etablierten Wissenschaft noch nicht aus, um Lithium als essentielles Spurenelement zu klassifizieren. Deshalb ist es in der EU als Nahrungsergänzungsmittel verboten!
Ein wenig befremdlich erscheint da jedoch, dass Lithium seit Mitte des 20. Jahrhunderts von der Schulmedizin zur Behandlung bipolarer Störungen, Manie und Depressionen eingesetzt wird.
Bekannt ist auch, dass Lithium bei Tieren essentiell ist.
Lässt sich dieser Widerspruch aufklären? Lesen Sie weiter!
Alles eine Frage der Menge?
Ja, mit Sicherheit! Wir müssen unterscheiden zwischen Makro- und Mikrodosierungen!
Makrodosierungen
Schulmedizinische Behandlungen gegen bipolarer Störungen, Manie und Depressionen verwenden Lithium und zwar hoch dosiert. Die Folgen sind zum einen, dass Patienten ausgeglichener werden und dadurch besser mit ihren Erkrankungen umgehen können. Andererseits kann es, bei dieser hohen Lithium-Dosierung, zu schwerwiegenden Nebenwirkungen kommen. Solche sind z.B.: starke Zittrigkeit, Erbrechen und Durchfall, Schilddrüsen- und Nierenprobleme.
Schulmedizinische Medikamente, die gegen o.g. Krankheiten eingesetzt werden, enthalten makrodosiertes Lithium. Das entspricht einer Dosis, die so hoch ist, dass eine ausgeprägte Wirkung hervorgerufen wird.
Makrodosierungen von Substanzen zielen auf eine direkte therapeutische Wirkung ab und lindern meistens nur Symptome. Da der menschliche Organismus nur schlecht mit Makrodosierungen umgehen kann, bleiben häufig unerwünschte Nebenwirkungen nicht aus. Diese unerwünschten Begleiterscheinungen bei Makrodosierungen haben Lithium den „Ruf“ eingebracht, toxisch zu wirken.
Mikrodosierungen
Bei einem normalen Konsum natürlicher Lebensmittel und Wassern werden nie Makrodosierungen von Lithium erreicht. Hier geht es immer um Mikrodosierungen, d.h. Lithium ist darin so minimal vertreten, dass es keinen speziell spürbaren Effekt hervorruft. Warum es trotzdem wichtig für den menschlichen Organismus ist, liegt daran, dass alle in natürlichen Lebensmitteln und Wassern enthaltenen Substanzen immer synergetisch wirken. Für eine optimale Funktion des Organismus ist dieser auf das Zusammenspiel essentieller Substanzen angewiesen. Ein Mangel an einer bestimmten Substanz wird meistens erst erkannt, wenn der Organismus über lange Zeit mit zu geringen Mengen einer bestimmten Substanz auskommen muss oder die Substanz gar nicht mehr zur Verfügung steht. Dann nämlich kommt es zu Funktionsstörungen, woraus sich Krankheiten entwickeln können.
Ein eventuelles Entgegensteuern ist also durchaus angebracht, aber immer nur in Mengen, die für die Arbeit unseres Organismus sinnvoll sind! Bei Lithium sind das die essentiellen Dosierungen, sprich: Mikrodosierungen!
Mehr dazu im Abschnitt Dosierungen.
Inwiefern kann Lithium für den Organismus ein Hilfsmittel sein?
Lithium ist ein Spurenelement.
Besteht, über einen längeren Zeitraum, eine Unterversorgung von Nährstoffen, Vitaminen, Mineralien oder Spurenelementen, findet unser Organismus keine optimalen Bedingungen vor. Es wird ihm schwerfallen, alle seine Aufgaben vollumfänglich zu erfüllen, weil ihm die nötige LebensEnergie fehlt. Ein Mangel an LebensEnergie ist die Hauptursache von Krankheiten.
Dem kann jeder entgegenwirken, indem er seinem Organismus entsprechend hilft, Defizite auszugleichen.
Idealerweise geschieht das über die Ernährung. Aber ist das in der heutigen Zeit überhaupt noch möglich? Das Praktizieren industrielle Landwirtschaft, verseuchte Meere u.v.m. schmälern unsere natürliche Lebensgrundlage. Ist es da noch verwunderlich, dass die Menschen nach Alternativen suchen, um ihren Organismus optimal zu versorgen? In den folgenden Abschnitten erfahren Sie mehr darüber.
Inwiefern ist Lithium ein alternatives Heilmittel?
Während die etablierte Wissenschaft das Spurenelement Lithium nicht als essentiell einschätzt, sind Naturheilkundler überzeugt davon, dass es für den Menschen lebenswichtig ist. Für Naturheilkundler steht fest: Der Mensch braucht Lithium für verschiedenste Lebensprozesse.
Besonders die Auswirkungen und Auswüchse der Corona-„Pandemie“ lassen die Bedeutung von Lithium im menschlichen Organismus stark anwachsen. Aber auch die Tatsache, dass Lithium, auf natürliche Weise, seit Menschengedenken über die Nahrung aufgenommen wird, ist eine Bestätigung dafür, dass der menschliche Organismus mit diesem Spurenelement arbeitet und es deshalb benötigt.
Messungen des Lithiumspiegels von Menschen könnten darauf schließen lassen, dass ein Mikrogramm Lithium pro einem Liter Blut in unseren Regionen als normal angesehen werden kann. Jedoch wird dabei außer Acht gelassen, dass gerade hier, die Böden zunehmend verarmt sind und es auch nicht mehr möglich ist, in ausreichenden Mengen gesunden Fisch zu verzehren. Deshalb gehen Naturheilkundler und alternativ denkende Forscher, die sich intensiv mit diesem Thema befasst haben, davon aus, dass der natürliche Lithium-Spiegel um das 10 bis 20 fache darüber liegt.
Zusammenfassend kann gesagt werden:
In den westlichen Ländern besteht eine nicht unbedeutende Wahrscheinlichkeit, dass gesundheitliche Probleme durch eine Lithium-Unterversorgung hervorgerufen werden. Ein Indiz dafür ist u.a. die große Anzahl von Menschen mit Alzheimer und Depressionen.
Es macht also Sinn, ggf. dem Organismus Lithium, mikrodosiert, zuzuführen, z.B. in Form von gelöstem Lithium-Orotat.
Wie wirkt Lithium?
An dieser Stelle möchten wir ganz besonders die Erkenntnisse von Dr. med. Michael Nehls aufnehmen und kurz, stark vereinfacht, wiedergeben.
Insbesondere Stress, der verschiedensten Art, veranlasst Zytokine, Immunzellen zu aktivieren. Diese setzen Botenstoffe frei, die Entzündungen auslösen. Das ist beim mentalen Immunsystem, als auch beim körperlichen Immunsystem der Fall. Permanente Angst z.B. fordert insbesondere das mentale Immunsystem heraus. Es bildet Botenstoffe, die die Bildung neuer Hirnzellen im Hippocampus hemmt.
Die ständige Bildung neuer Hirnzellen ist jedoch für ein gesundes langes Leben zwingend erforderlich. Ist dieser Mechanismus blockiert, besteht die Gefahr, chronische Erschöpfung zu erleiden und/oder depressiv zu werden. Währt eine solche Situation über eine lange Zeit an, kommt es zu keiner Neubildung von Hirnzellen im Hippocampus. Das hat zur Folge, dass Stress erhöht wahrgenommen wird. Ein fataler Teufelskreis entsteht, der möglicherweise sogar eine Alzheimererkrankung oder andere schwere Krankheiten auslösen kann.
Wie kann dieser Teufelskreis durchbrochen werden?
Die entzündliche Kaskade muss gehemmt bzw. gestoppt werden. Dazu sind einige Stoffe in der Lage. Zu ihnen zählen Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren und auch Lithium. Diese Stoffe vermögen es auch prophylaktisch, eine Entgleisung des Immunsystems, einen so genannten Zytokinsturm, zu verhindern und zwar beim mentalen und beim körperlichen Immunsystem gleichermaßen.
Wer mehr darüber erfahren möchte, dem empfehlen wir die vielen Videos und Bücher von Dr. med. Michael Nehls, insbesondere sein neues Buch „Das Lithium-Komplott. Plädoyer für ein essentielles Spurenelement. Der verbotene Schlüssel zu mentaler Gesundheit“. Dieses Buch wird Anfang 2025 erscheinen.
Wer ist Dr. med. Michael Nehls?
Herr Michael Nehls wurde am 20. Oktober 1962 in Freiburg im Breisgau geboren. Er studierte von 1983 bis 1989 Medizin in Freiburg und Heidelberg. 1997 habilitierte er sich im Fach Molekulargenetik. Als Wissenschaftler publizierte er über 50 wissenschaftliche Originalarbeiten, zwei davon zusammen mit den Nobelpreisträgern Paul Greengard und Martin Evans.
Herr Nehls war Forschungsleiter an Universitäten und in biopharmazeutischen Unternehmen in Deutschland und den USA und Vorstandsvorsitzender eines Münchner Biopharmazeutischen Unternehmens. Sein späteres Wirken beschreibt er selbst so:
„Seit 2007 arbeite ich als freier theoretischer Medizinwissenschaftler mit dem Ziel, mit meinen medizinischen, neurowissenschaftlichen und evolutionsbiologischen Kenntnissen die Ursachen für Zivilisationskrankheiten zu erklären.“
Dr. Nehls ist Autor vieler Fachbücher und wird gern von alternativen Medien zu Vorträgen und Interviews eingeladen.
Herr Nehls ist verheiratet und Vater dreier Kinder. Außerdem hält er Sport für ein natürliches Verjüngungsprogramm. Das Race Across America, ein ultralanges Radrennens, das von der Westküste der Vereinigten Staaten zur Ostküste verläuft, beendete er zweimal. (Quelle: wiki und https://michael-nehls.de/autor/).
Dr. Michael Nehls setzt sich intensiv für die Anerkennung von Lithium als essentielles Spurenelement ein. Er vertritt die Auffassung, dass „absurde Regelungen“ unbedingt hinterfragt werden müssen. Dr. Nehls ist davon überzeugt, dass insbesondere neurogenerative Zivilisationskrankheiten, wie z.B. chronische Erschöpfung, Depression und Alzheimer durch einen ausreichenden Litiumspiegel vermieden oder gelindert werden können.
Ein paar Worte zur Toxizität
Toxisch kann Lithium wirken, bei Dosierungen, wie sie z.B. zur Behandlung von manisch depressiven oder schwer depressiven Menschen eingesetzt werden. Deshalb ist bei solchen Behandlungen eine engmaschige Kontrolle des Lithiumspiegels erforderlich. Es handelt sich hierbei immer um Makrodosierungen (s. Abschnitt „Makrodosierung“ weiter oben).
Mikrodosierungen, wie sie Dr. med. Michael Nehls und andere Forscher empfehlen, sind 100-150 Mal schwächer als Makrodosierungen. Demzufolge befinden sich Mikrodosierungen, sehr weit weg vom toxischen Bereich.
Mehr zu Lithium
Wie wird mikrodosiertes Lithium hergestellt?
Die Ausgangsstoffe sind lediglich: Wasser, im Idealfall hochgereinigtes Wasser in Pharmaqualität, und Lithium-Orotat. Das Mischungsverhältnis muss so gestaltet werden, dass z.B. 1 ml dieser Flüssigkeit 0,5 mg Lithium enthält.
Warum wird für die Herstellung von mikrodosiertem Lithium, Lthium-Orotat und nicht reines Lithium verwendet?
Zunächst:
Lithium-Orotat ist eine Form von Lithium, bei der das Lithiumion an Orotat (Salz der Orotsäure) gebunden ist.
Orotat (Orotsäure) ist ein körpereigenes Molekül, das der menschliche Organismus selbst herstellt und auch über die Nahrung aufnimmt. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von Bausteinen für DNA und RNA, die das Fundament von Zellwachstums und Zellreparatur sind.
Orotat bei Lithium-Orotat kann die Bioverfügbarkeit von Lithium erhöhen.
Außerdem besitzt reines Lithium nur eine geringe Halbwertszeit, d.h. es kann nur kurze Zeit wirken. Das hat natürlich Auswirkungen auf den Lithiumspiegel.
Dagegen ist die Halbwertszeit von Lithium-Orotat wesentlich höher als die des reinen Lithiums. Das bedeutet, dass davon geringere Mengen dem Organismus zugeführt werden müssen, um dauerhaft den gleichen Lithiumspiegel zu erreichen.
Worauf sollten Sie beim Kauf von Lithium, mikrodosiert, achten?
Hochwertiges gebrauchsfertiges Lithium, mikrodosiert, sollte folgende Eigenschaften aufweisen:
- Höchste Qualität der Ausgangsstoffe. Diese sind Wasser, im Idealfall hochgereinigtes Wasser in Pharmaqualität, und Lithium-Orotat. Bitte achten Sie besonders darauf, dass Lithium-Orotat beim Herstellungsprozess Verwendung findet!
- Das Mischungsverhältnis sollte so gestaltet sein, dass z.B. 1 ml dieser Flüssigkeit 0,5 mg Lithium enthält.
- Die Herstellung des Ausgangsstoffes Wasser und die Herstellung des gebrauchsfähigen mikrodosierten Lithiums sollte in Deutschland stattfinden; ebenso die Abfüllung.
- Das gebrauchsfertige mikrodosierte Lithium ist in Braunglasflaschen abgefüllt, um es vor Licht zu schützen. Die Flaschen sind mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum versehen.
- Die Braunglasflasche ist mit einem Verschluss mit Originalitätssicherung verschlossen. Jeder Flasche liegt eine 1 ml Pipette bei, um das Dosieren zu erleichtern.
- Das Preis-Leistungs-Verhältnis sollte stimmen. Kaufen Sie bei einem Händler, mit dem Sie gute Erfahrungen gemacht haben und dem Sie vertrauen.
Wo kann man Lithium kaufen?
Leider ist es in Deutschland schwierig, an gebrauchsfertiges, mikrodosiertes Lithium, in Form von Lithium-Orotat, zu gelangen.
Da es in der EU als Nahrungsergänzungsmittel verboten ist, müssen Sie sich eine Ärztin oder einen Arzt suchen, der Ihnen Lithium-Orotat verschreibt. Inwieweit Ärztinnen/Ärzte mit dem Gedanken mitgehen, dass Lithium für den menschlichen Organismus essentiell ist, können wir nicht sagen.
Haben Sie für Lithium-Orotat ein Rezept erhalten, sollten Sie sich eine Apotheke suchen, die Ihnen mikrodosiertes Lithium, in einer gebrauchsfertigen Form, herstellt.
Das ist eine aufwendige und wahrscheinlich auch relativ teure Angelegenheit.
Eine andere Möglichkeit ist es, Sie kaufen im Ausland mikrodosiertes Lithium. Es gibt nämlich Länder, in denen Lithium, in Form von Lithium-Orotat, als Nahrungsergänzungsmittel erlaubt ist. Das ist grotesk, aber so ist die derzeitige Lage. Leider haben wir für Sie keinen Tipp, welcher Hersteller oder Händler im Ausland hochwertige Ware anbietet, so dass Sie ihm vertrauen können.
Bitte glauben Sie uns, es befriedigt uns nicht, Ihnen dazu nicht mehr sagen können.
Die Laborchemikalie Lithium-Orotat
Als Laborchemikalie kann man Lithium-Orotat, auch in Deutschland, kaufen. Für diesen Stoff gibt es keine Einschränkungen und er ist auch nicht in der EU verboten. Also müsste doch ein deutsches Labor, mit entsprechender Ausrüstung, auch mikrodosiertes Lithium herstellen können!
Ja, das geht. Verkauft werden darf es allerdings nur weiterhin als Laborchemikalie. Aber auch Laborchemikalien müssen selbstverständlich einen sehr hohen Reinheitsgrad aufweisen, damit die Ergebnisse der Anwendungen nicht durch Unreinheiten verfälscht werden.
Ist die Herstellung von hochreinem, mikrodosierten Lithium, als Laborchemikalie einfach? Hier die Antwort:
Obwohl gebrauchsfertiges, mikrodosiertes Lithium nur aus zwei Bestandteilen besteht, nämlich aus Wasser und Lithium-Orotat, ist es doch nicht so einfach herstellbar. Wenn es qualitativ hochwertig sein soll, spielt insbesondere das Mischungsverhältnis und die Reinheit des Wassers eine entscheidende Rolle. Das richtige Mischungsverhältnis ist wichtig, hauptsächlich für eine exakte Mengenangabe des Stoffes Lithium, aber auch für die Lösbarkeit von Lithium-Orotat. Die Reinheit des Wassers hat erheblichen Einfluss auf die Reinheit des Endproduktes und auch auf die Haltbarkeit der Flüssigkeit. Dies alles sind nicht zu unterschätzende Kriterien für die Sicherheit eines Lithium-Produktes.
Die Firma Ittermann hat sich dieses Themas angenommen und ein hochwertiges Produkt entwickelt, was 0,5 mg Lithium pro 1 Milliliter Flüssigkeit enthält.
Was ist bei der Lagerung von Lithium, mikrodosiert, zu beachten?
Bei sachgemäßer Lagerung bleibt hochwertiges mikrodosiertes Lithium über einen langen Zeitraum stabil und sicher in der Anwendung. Im originalverschlossenem Zustand sollte es mindestens ein Jahr haltbar sein. Achten Sie auf das Mindesthaltbarkeitsdatum.
Lagern Sie das Lithium-Produkt stets so, dass ein versehentliches Benutzen ausgeschlossen ist!
Nach der Öffnung der Flasche beachten Sie bitte Folgendes:
- Das Lithium-Produkt sollte trocken, kühl und lichtgeschützt gelagert werden. Die Lagerung im Kühlschrank ist eher ungünstig, weil bei zu geringen Temperaturen nicht mehr das gesamte Lithium-Orotat gelöst werden kann. Dann ist es möglich, dass eine kleine Menge als Kristalle ausfällt und sich am Flaschenboden absetzt. Bei Raumtemperatur lösen sich die kleinen Kristalle jedoch, nach einiger Zeit, wieder auf.
Braunglasflaschen gewährleisten einen zusätzlichen Lichtschutz.
- Nach dem Gebrauch wieder fest verschließen.
Generell lässt sich sagen, je reiner das Wasser ist, welches für die Lösung des Lithium-Orotats verwendet wird, umso länger ist die Haltbarkeit und umso größer ist die Sicherheit des Produktes.
Bei einem hochwertigen Lithium-Produkt kann, bei oben beschriebener Lagerung und einer täglichen Anwendung, wie sie im Abschnitt „Dosierungen“ zu lesen ist, davon ausgegangen werden, dass die Wirkung des Lithiums bis zum kompletten Verbrauch noch vollständig vorhanden ist. Die entscheidenden Kriterien dafür sind: die Verwendung von hochreinem Wasser im Herstellungsprozess und das Kühlstellen nach dem Öffnen!
Anwendung, Verträglichkeit und Dosierungen von Lithium
Menschen, die sich für mikrodosiertes Lithium, in Form von Lithium-Orotat, interessieren und es selbst gern anwenden möchten, können das tun, aber sie handeln stets in eigener Verantwortung. Das muss jedem Anwender bewusst sein und man sollte sich vorab gut über das Thema informieren. Bei Unsicherheiten ist es immer ratsam, eine/einen Ärztin/Arzt oder eine/einen Heilpraktikerin/Heilpraktiker seines Vertrauens zu konsultieren.
Anwendung
In einschlägiger Literatur kann man lesen, dass niedrig dosiertes Lithium, in Form von Lithium-Orotat, bei neurodegenerativen und psychischen Erkrankungen durchaus hoch wirksam sein kann. Solche Erkrankungen sind u.a. Demenz, Parkinson, bipolare Störungen, ADHS, Sucht, aber auch die Auswirkungen nicht naturgerechter Medizin (Beispiel: mRNA-Impfungen).
Dr. med. Michael Nehls vertritt sogar die Auffassung, dass niedrig dosiertes Lithium, in Form von Lithium-Orotat, auch als präventive Anwendung Sinn macht. Er postuliert, dass Lithium ein essentielles Spurenelement ist und, dass in unseren Breiten keine ausreichende Versorgung, über die Ernährung, mehr gewährleistet werden kann.
Verträglichkeit
Menschen, die dauerhaft Medikamente einnehmen müssen, sollten unbedingt, vor der Einnahme von niedrigdosiertem Lithium, Rat bei ihrer/ihrem Ärztin/Arzt einholen.
Ganz besonders trifft das zu, wenn sie Antidepressiva einnehmen! In solchen Fällen kann keinerlei Empfehlung für die Anwendung von niedrigdosiertem Lithium ausgesprochen werden! Hier muss unbedingt mit dem behandelnden Arzt abgeklärt werden, ob eventuell die künstliche Chemikalie (das Medikament) ersetzt oder reduziert werden kann, durch den Einsatz eines natürlichen, essentiellen Stoffes (niedrigdosiertes Lithium).
Eine vorherige Konsultation medizinisch geschulter Fachleute, die für dieses Thema offen sind, ist auch für Schwangere, Stillende und Kinder angebracht. Hinweis: Es gibt bereits Erfahrungen mit niedrigdosiertem Lithium bei Kindern mit ADHS.
Dosierungen
Essentielle Dosierungen von Lithium sind immer mikrodosiert. Mikrodosierungen sind sehr weit weg vom toxischen Bereich, weshalb keine negativen Nebenwirkungen zu erwarten sind. Mikrodosierungen von Lithium liegen deutlich unter Makrodosierungen, wie sie bei der schulmedizinischen Behandlungen gegen bipolarer Störungen, Manie und Depressionen zur Anwendung kommen. Wichtig zu wissen ist, in diesem Zusammenhang: Mikrodosierungen sind 100-150 Mal geringer als Makrodosierungen (s. auch Abschnitte „Makrodosierungen“ und „Toxizität“).
Von vielen Wissenschaftlern wird etwa 1 mg Lithium als essentielle tägliche Zufuhrmenge erachtet, so auch von Dr. Michael Nehls (Quelle: https://michael-nehls.de/infos/lithium/)
Eine bestimmte Empfehlung, wann Lithium eingenommen werden sollte, ist explizit in der Literatur nicht zu finden. Da es sich aber um ein essentielles Spurenelement handelt, ist es sicher angebracht, es 1x täglich kurz vor, nach oder während einer Mahlzeit einzunehmen.
Geben Sie einfach die entsprechende Menge gebrauchsfertiges, mikrodosiertes Lithium in etwas Wasser und trinken Sie es. Welche Menge Sie verwenden, ist natürlich abhängig von der Konzentration des Lithium-Produktes, welches Sie ausgewählt haben.
Beispiel:
Wenn Ihr ausgewähltes Lithium-Produkt, pro einem Milliliter Flüssigkeit, 0,5 mg Lithium enthält, geben Sie 2 ml dieser Flüssigkeit Ihrem Glas Wasser hinzu. Diese Menge entspricht dann genau der empfohlenen essentiellen Dosierung von 1 mg Lithium pro Tag.